Klimawandel, Frauenrechte, Minderheitenschutz, Regierungsformen und Zivilgesellschaft – Reisen in die Partnerländer der Bundesrepublik Deutschland sind ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im Deutschen Bundestag. Trotzdem schlug Bundesfinanzminister Christian Lindner auch in diesem Jahr wieder einmal vor, die finanziellen Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit stark zu kürzen. Einige Abgeordnete aus der FDP fordern gar die Abschaffung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
In dieser Veranstaltung berichtet unsere Bundestagsabgeordnete Susanne Menge von ihren Begegnungen und Eindrücken während einer Delegationsreise nach Mauretanien und in den Senegal Ende Oktober. Sie erläutert, warum eine feministisch ausgerichtete internationale Zusammenarbeit dringend notwendig ist und warum wir uns Kürzungen der finanziellen Mittel für die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gerade in diesen Zeiten nicht leisten können.
Nach dem Bericht gibt es ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion.
Für die Vorbereitung der Veranstaltung bitten wir um vorherige Anmeldung bis Montag, 18. November, per E-Mail an susanne.menge.wk@bundestag.de.