Der Israel-Palästina-Konflikt in pädagogischen Kontexten


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Reden, aber wie? Der aktuelle Israel-Palästina-Konflikt sorgt für eine verschärfte Stimmung, gesellschaftliche Spannung und viel Verunsicherung. Insbesondere Kinder und Jugendliche, die ihre Informationen oft ungefiltert über Social Media aufnehmen und von einseitiger Stimmungsmache beeinflusst werden, brauchen in dieser Zeit Unterstützung und Hilfen, den Konflikt einzuordnen und darüber sprechen zu lernen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Webtalks „Der Israel-Palästina-Konflikt in pädagogischen Kontexten“ von und mit den grünen Landtagsabgeordneten Pascal Mennen und Lena Nzume am Montag, 4. Dezember, 18 Uhr.

Im Webtalk „Der Israel-Palästina-Konflikt in pädagogischen Kontexten” erhalten Lehrkräfte und andere pädagogische Fachkräfte praxisnahe Einblicke in das Thema.

Die Leitfragen:

  • Wie kann ich den Krieg und die komplexe Geschichte des Nahostkonflikts (im Unterricht) thematisieren?
  • Wie kann ich reagieren, wenn Schüler*innen mit der Hamas sympathisieren oder sich antisemitisch äußern?
  • Wie kann ich mit den Ängsten, Sorgen und Fragen der Kinder und Jugendlichen umgehen angesichts von Bildern extremer Gewalt in sozialen Medien?

Als Expert*innen stehen

  • Osman Kösen, Lehrer für islamischen Religionsunterricht an der Universität Oldenburg,
  • Rumeysa Koç, angehende Juristin und Referentin des Dialogprojekts „Tandem interreligiös“
  • Seniorrabbiner Gábor Lengyel von der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover (angefragt) sowie
  • der Islamwissenschaftler Jannik Veenhuis zur Verfügung.

In dem Webtalk helfen sie dabei, den Konflikt fundiert einzuordnen und bieten konkrete Hilfestellungen für den pädagogischen Umgang mit dem Thema. Im Zentrum stehen die Dialogprozesse und der Austausch mit Schülerinnen und Schülern zu Fragen des interreligiösen Dialogs, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Rassismus.

Anmeldungen werden bis einschließlich Donnerstag, 30. November, per E-Mail an veranstaltung.gruene@lt.niedersachsen.de entgegengenommen.