Wahl

Unsere Kandidat*innen für die Oldenburger Stadtratswahl

In einer digitalen Aufstellungsversammlung haben wir Oldenburger GRÜNEN am Sonnabend, 8. Mai, unsere Kandidat*innen für die Stadtratswahl 2021 bestimmt. Bei der Schlussabstimmung per Urnenwahl am Sonntag wurden sie von 68 Mitgliedern nahezu einstimmig bestätigt.

„Wir freuen uns über starke Listen, die die Vielfalt unserer Partei repräsentieren“, erklärt Katharina Garves vom Vorstand. Insgesamt 50 Kandidat*innen treten in den sechs Oldenburger Wahlbereichen an. Neben erfahrenen Ratsmitgliedern sind auch viele neue engagierte GRÜNE dabei, die ein ökologisches und soziales Oldenburg gestalten wollen. In jedem Wahlbereich steht eine Frau an der Spitze der Liste. Die nachfolgenden Plätze sind paritätisch besetzt. „Es ist toll, dass sich zahlreiche junge Menschen für grüne Politik begeistern und ihre Ideen aktiv in die Politik tragen“, betont Garves weiter.

Aktuell haben die GRÜNEN zehn Mitglieder im Stadtrat. Mit den nun aufgestellten Listen wollen sie bei den Kommunalwahlen am 12. September weitere Sitze gewinnen. „Nachdem somit unser starkes Wahlprogramm beschlossen, Daniel Fuhrhop als unser Oberbürgermeisterkandidat nominiert ist und die Ratslisten stehen, ziehen wir mit vielen hoch motivierten Wahlkämpfer*innen in die Wahlkämpfe. Wir freuen uns schon auf den Dialog mit den Bürger*innen in Oldenburg“, resümiert Garves.

Hier sind die gewählten Listen:

WB 1

Wahlbereich 1: Stadtmitte Nord

  1. Ingrid Kruse
  2. Thorsten van Ellen
  3. Andrea Hufeland
  4. Ulf Koller
  5. Ute Goronczy
  6. Harald Helmerichs-Bunjes
  7. Hannelore Kleemiß
  8. Susanne Menge

WB 2

Wahlbereich 2: Stadtmitte Süd

  1. Rita Schilling
  2. Gabriel Oliver Rohde
  3. Tim Harms
  4. Beate Klingenberg
  5. Kai Schmidt
  6. Christine Bunjes
  7. Arne Schmidt
  8. Hilmar Westholm

WB 3

Wahlbereich 3: Nordwest

  1. Christine Wolff
  2. Michael Wenzel
  3. Maik Niederstein
  4. Lisbeth Emely Ritterhoff
  5. Birgit Schlobohm
  6. Andreas Hurka
  7. Andrea Härtel
  8. Jonas Marhoff

WB 4

Wahlbereich 4: Nordost

  1. Jutta Schober-Stockmann
  2. Alaa Alhamwi
  3. Stiven Haseloh
  4. Frauke Barkhoff
  5. Kurt Bernhardt
  6. Ilse Homann
  7. Olaf Stölting
  8. Merle Wolter
  9. Wilfried Schumann
  10. Alwin Krause

WB 5

Wahlbereich 5: Süd

  1. Ruth Drügemöller
  2. Nicolai Beerheide
  3. Lena Nzume
  4. Hermann Neemann
  5. Axel Bruns
  6. Friedmuth Kraus
  7. Jan-Magnus Kister
  8. Wiebke Weber

WB 6

Wahlbereich 6: Südwest

  1. Rima Chahine
  2. Sebastian Rohe
  3. Claudia Küpker
  4. Moritz Blanke
  5. Fenja Lampe
  6. Simon Strnad
  7. Pierre Monteyne
  8. Irene Veenhuis

Daniel Fuhrhop offiziell als OB-Kandidat nominiert

Für die Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg haben die Mitglieder des Stadtverbandes den Parteilosen Daniel Fuhrhop als Kandidaten nominiert. Heute erhielt er (als einziger Bewerber) in einer Urnenwahl 51 von 52 Stimmen. Vorausgegangen war eine Online-Veranstaltung gestern mit Grußworten von Claudia Kemfert, Wissenschaftlerin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Oldenburgerin, und Sibylle Keupen, die als Parteilose für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im vorigen Herbst in Aachen antrat und in der Stichwahl mit 67 % der Stimmen zur Oberbürgermeisterin gewählt wurde.

Daniel Fuhrhop arbeitet als Wirtschaftswissenschaftler an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fachgebiet Ökologische Ökonomie, doch er wurde für die kommenden sechs Monate ohne Bezüge beurlaubt.

Stellvertretend für den Vorstand des Stadtverbandes sagt Katharina Garves: „Mit Daniel Fuhrhop haben wir einen ausgewiesenen Experten für nachhaltige Stadtentwicklung als Kandidaten gewinnen können. Er bringt seine Kompetenz für eine klimagerechte Zukunft mit und ist daher ein hervorragender grüner Kandidat. Mit Daniel Fuhrhop machen wir ein Angebot über unsere Partei hinaus: durch seinen ökonomischen Hintergrund als langjähriger Unternehmer und durch seine soziale Einstellung ist er der richtige für das Amt des Oberbürgermeisters in Oldenburg.“

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Daniel Fuhrhop – Unser OB-Kandidat

Für die Stadtgesellschaft von morgen

Als Ergebnis der Findungskommission, die auf der Jahreshauptversammlung im letzten Jahr beauftragt wurde, freuen uns sehr den parteilosen Daniel Fuhrhop als grünen Kandidat für das Oldenburger Oberbürgermeisteramt ins Rennen schicken zu können. Am gestrigen Montag hat er sich in einer Online-Konferenz live aus der Flänzburch vorgestellt und Frage und Antwort gestanden. Das große Interesse der vielen Teilnehmer hat uns sehr gefreut.

Daniel Fuhrhop erfüllt unseres Erachtens genau die Voraussetzungen und Erwartungen, die wir an eine*n Oberbürgermeister*in für Oldenburg stellen: Seine Kenntnisse, Erfahrung und Grundeinstellung bilden die Basis für eine klimaorientierte, soziale und zukunftsgewandte Politik in unserer Stadt.

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GRÜNE ziehen mit Susanne Menge in den Bundestagswahlkampf

Susanne Menge in den Bundestag! So lautet das Votum der Oldenburger und der Ammerländer GRÜNEN. In einer Wahlkreisversammlung der GRÜNEN sprachen sich am 28. Januar 90 Prozent der anwesenden Mitglieder für Susanne Menge als Direktkandidatin bei der Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis 27 Oldenburg/Ammerland aus.

In der wohl kürzesten Wahlkreisversammlung in der über 40-jährigen Geschichte der GRÜNEN in Oldenburg und dem Ammerland präsentierte sich Susanne Menge mit Maske, Abstand und klarer inhaltlicher Kante. Um die unter strengen Corona-Schutzregeln durchgeführte Veranstaltung so kurz wie möglich zu halten und für alle Beteiligten den größtmöglichen Schutz zu gewähren, hatte es bereits im Vorfeld eine ausführliche Online-Vorstellungsrunde gegeben. So waren die meisten Fragen geklärt, als sich Susanne Menge in der vom Gesetz vorgeschriebenen Wahlkreisversammlung vorstellte und die Mitglieder die Gelegenheit erhielten, sie zu ihrer Person und zu ihren politischen Zielen zu befragen.

In der Region ist die GRÜNEN-Politikerin Susanne Menge seit vielen Jahren eine feste Größe. Ihr politischer Weg führte die 60-jährige Studienrätin von ihrem Geburtsort Bad Zwischenahn über Westerstede nach Oldenburg und 2013 in den Niedersächsischen Landtag. Seit 2019 gehört sie auch dem aktuellen Landtag wieder an.

„Wir freuen uns sehr über die Kandidatur Susanne Menges, als in Stadt und Landkreis bekannte und engagierte GRÜNE”, kommentierte Conny Kuck stellvertretend für den Oldenburger und den Ammerländer GRÜNEN-Vorstand das Ergebnis der Abstimmung. „Die erfahrene Politikerin Susanne Menge wird mit Konsequenz unser aller Anliegen in Berlin vertreten und sich weiter unter anderem für ihr Schwerpunktthema, die Verkehrswende, einsetzen.”

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stärkste Kraft in Oldenburg

„Ein phänomenaler Sieg.“ – „Genial.“ – „Total klasse.“ – „So kann es weitergehen!“

Das ist nur eine Auswahl der Kommentare zum Abschneiden der Oldenburger GRÜNEN bei der Wahl zum EU-Parlament am 26. Mai. Mit einem Stimmenanteil von 35,7 Prozent haben wir bei der Wahl am Sonntag unseren mit Abstand größten Erfolg in der 40-jährigen Geschichte der Oldenburger GRÜNEN erzielt.

„Das ist ein Bekenntnis für den Klimaschutz!“, freut sich Katharina Garves vom Vorstand des grünen Stadtverbandes. Das starke Abschneiden der GRÜNEN zeige, „dass die Oldenburger*innen ein demokratisches, soziales Europa wollen“. Den „Parteien am rechten Rand“ sei es nicht gelungen, „Angst vor Europa zu schüren.“

Das Oldenburger Ergebnis bedeutet einen Zugewinn von 14,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl von 2014.

Aber auch in der Region – in Hude, Hatten und Wardenburg sind die GRÜNEN ebenfalls stärkste Kraft – sowie in ganz Niedersachsen und im Bund haben die GRÜNEN bewiesen, dass es sich lohnt, sich für Klimaschutz, mehr Gerechtigkeit und ein demokratisches Europa der Vielfalt und des Zusammenhalts einzusetzen. Im neuen EU-Parlament haben die europäischen Grünen/EFA mit einer Steigerung von 52 auf 69 Sitzen deutlich an Gewicht gewonnen.

Wir danken allen Wähler*innen für ihre Stimme und wir sagen Danke unseren vielen freiwilligen motivierten und engagierten Wahlkämpfer*innen. Was Ihr auf die Beine gestellt habt, war aller erste Sahne!

Lasst uns zusammen weiter kämpfen, Europa solidarischer, ökologischer und demokratischer zu machen!